Aktiv&Jung 02|2019

T WOHNEN Fenster und Fassadenelemente haben heute eine ext- rem gute Qualität und kommen auch in größeren For- maten mit starker Sonneneinstrahlung zurecht. Kombi- niert mit dem passenden Sonnenschutz kann man sie überall bedarfsgerecht einsetzen und so garantiert von der gewünschten Dosis Tageslicht pro tieren. Im Gegensatz zu früheren Zeiten spielt die Richtung, in der die Hauswand jeweils zur Sonne steht, bei der Fens- terwahl kaum noch eine Rolle. Großformatig ist überall im Haus möglich, sowohl in den Wänden als auch im Dach. Damit lässt sich jeder Raum optimal erhellen, in den kühleren Jahreszeiten die Sonnenwärme nutzen und auch das Kunstlicht kann gerne einmal länger aus- bleiben. Nur muss dann eben gegebenenfalls auf einen wirksamen Sicht- und Sonnenschutz geachtet werden. Dieser kann innenliegend, im Scheibenzwischenraum installiert oder außenliegend sein, wobei der außenlie- gende Sonnenschutz am besten die Aufwärmung der hinter der Fensterverglasung liegenden Räume verhin- dert. Auch Sonnenschutzverglasungen oder schaltbare Gläser kommen hier in Frage. Ebenfalls wichtig für die richtige Fensterwahl ist das Thema Schallschutz. Werden zum Beispiel die im Ar- beitszimmer oder im Schlafzimmer verbauten, gerne bodentiefen Fenster als Schallschutzfenster ausgeführt, ist durchgehende Ruhe garantiert. Das Thema Wärme- dämmung imWinter spielt wiederum in den Bereichen des Hauses eine größere Rolle, die nur selten von der Sonne beschienen werden. Für alle Fenster in Haus und Wohnung zusammengenommen gilt: Viel Tageslicht durch groß ächige Verglasungen ist für das Wohlbe n- den wichtig. ageslicht Das Schlafzimmer zu hell, das Wohnzimmer zu dunkel – in vielen Haushalten werden die Räume zwar von Tageslicht erhellt, oft aber schlichtweg falsch. Dabei gibt es für jeden Raum die individuell pas- sende Lösung für natürliches Licht bei gleichzeitig sichergestelltem Hit- zeschutz für die Sommermonate. Sonutzt manes richtig: 26 aktiv & jung 2|2019

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